Fuhrparkkosten – Wie GPS-Systeme die Versicherungsprämien senken können

Infolge der in den letzten Jahren stetig gestiegenen Inflationsrate haben sich nicht nur die privaten Haushalte die Lebenshaltungskosten, sondern auch fast alle Kostenfaktoren für Unternehmen eklatant erhöht. Das gilt zum Beispiel für den Materialeinkauf und die Energiekosten für die Produktion, aber auch für Bereiche wie etwa den unternehmenseigenen Fuhrpark. Hier sind es nicht nur die Kosten für die Anschaffung der Fahrzeuge und den Kraftstoff, sondern auch die Versicherungskosten. Wie diese durch den Einsatz von GPS-Systemen wirksam reduziert werden können, zeigt unser Ratgeber.

 

Vorteile des Einsatzes von GPS-Trackern

Zahlreiche Vorteile ergeben sich durch den Einsatz von GPS-Trackern für den Fuhrpark. Besonders wichtig ist hierbei die Betrachtung der Versicherungskosten. Kurzum: Der Einbau eines GPS-Trackers kann dazu beitragen, dass die Versicherungskosten gesenkt werden. Doch warum ist das so?

Die Versicherungen arbeiten mit der Risikowahrscheinlichkeit eines Schadensfalles. Es ist bekannt, dass Fuhrparks mit GPS-Trackern, weniger Schäden verursachen. Aus diesem Grund können Versicherungen günstigere Prämien anbieten. Es lohnt sich in jedem Fall, diese Rabatte in Betracht zu ziehen.

 

Weniger Versicherungsbeitrag durch geringe Kilometerleistungen

Neben der Senkung der Versicherungskosten schützen GPS-Tracker auch vor Diebstahl und reduzieren die Kilometerleistung nachweisbar um etwa zehn Prozent. Dies liegt daran, dass eine effizientere Streckenplanung möglich ist. Und wenn weniger gefahren wird, kommt es u.U. auch zu weniger Schäden und Abnutzung. GPS-Tracker helfen dabei, die geplanten Routen zu optimieren und somit die Gesamtkilometerleistung jedes Fahrzeugs zu senken. Je größer der Fuhrpark ist, desto höher ist die Senkung der Kilometerleistungen für das Unternehmen.

 

Welche Voraussetzungen muss ein GPS-Tracker erfüllen, um von den Versicherungen anerkannt zu werden?

Wichtig zu beachten ist, dass nicht alle GPS-Tracker in gleicher Weise von allen Versicherungen anerkannt werden. Um sicher zu sein, sollte man unbedingt bei der aktuellen Versicherung nachfragen. Zudem gibt es bestimmte Mindestanforderungen, die in jedem Fall erfüllt werden müssen. Auf diese kommen wir im Folgenden zu sprechen. GPS-Tracker müssen beispielsweise in der Lage sein, die Fahrzeugposition in Echtzeit zu erfassen und zu übertragen, um eine präzise Ortung zu ermöglichen. Außerdem sollten sie eine zuverlässige und stabile Verbindung zum GPS-Satellitennetzwerk herstellen können, um eine kontinuierliche Überwachung des Fahrzeugs zu gewährleisten.

Darüber hinaus müssen GPS-Tracker den Datenschutz und die Privatsphäre der Fahrer und Flottenmanager respektieren und gewährleisten. Sie sollten nur die erforderlichen Daten erheben und übertragen sowie sicherstellen, dass diese sicher und geschützt sind. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Kompatibilität mit den Versicherungssystemen und -richtlinien. Der GPS-Tracker sollte in der Lage sein, die relevanten Daten und Informationen an die Versicherungsgesellschaften zu übermitteln, damit diese die Risikobewertung und Prämienkalkulation durchführen können.

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